Meine Musikschulen:

Kreismusikschule Rhein-Lahn

Kreismusikschule Rhein-Hunsrück


Instrumentenbauer:

Kalle Belz
Niemand repariert und optimiert Blockflöte besser als er. Andere sind bestenfalls genau so gut. Er hat meine Blockflöten von Hans Schimmel wiederbelebt. Sie sind nun besser denn je.


Bodil Diesen
Bodil Diesen baut sehr schöne "Ganassi"-Flöten.


Guido M. Klemisch
Guido M. Klemisch ist einer der profiliertesten Blockflötenbauer unserer Zeit. Nun schon seit Jahrzehnten als aktiver Musiker tätig, kennt er sich so gut mit dem Blockflötenbau aus, wie kaum ein anderer. Besonders interessant sind auch seine Aufsätze zum Blockflötenbau.


Joachim Rohmer
Seine sonoren Instrumente sind wirklich wunderschön gebaut. Ich besitze zwei Altblockflöten von ihm. Drei meiner Schüler haben ebenfalls Blockflöten von ihm.


Vereine:

Verein "Alte Musik am Mittelrhein e.V." Ich bin Mitglied im Vorstand dieses Vereins und zuständig für die Erstellung und Pflege der Website.

Sie finden hier Informationen rund um die "Alte Musik" in der Region Mittelrhein. Dazu gehören Konzerttermine, Informationen zu den Programmen und Musikern, Aufsätze usw.


Weitere Webseiten von mir

Ferienhaus Moselkiesel

Musiker

Sven Schwannberger Blockflötist, Lautenist, Sänger

Thomas Leininger Cembalist

Ich habe seit Sommer 2009 Kurse in Mainz besucht, den die beiden mit anderen leiteten. Ihr Spiel wie auch ihr Unterricht sind von Leidenschaft, Kenntnis der Alten Musik und Inspiration geprägt. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine bemerkenswerte CD-Einspielung hinweisen:

G. Fr. Händel: Sonaten für Blockflöte & Cembalo (Thorofon, DDD, 2007)

Für mich ist das die bisher ungewöhnlichste Interpretation der Händel-Sonaten. Zum Einen wegen der schnellen Tempi in den langsamen Sätzen (pardon: meist etwas zu schnell), zum Anderen wegen des fantastischen Continuo-Spiels von Thomas Leininger.
Zum Ersten muss ich folgendes erwähnen: Die CD wird eingeleitet von der Sonate F-Dur, op.1/11. Tempi und Verzierungen stammen nicht von den Interpreten, sondern sind so nah wie möglich an eine Adaption für Orgelwalze angelehnt, die ein Musiker des 18. Jh. (Muffat) erstellt hat. Mit dieser erhaltenen Orgelwalze haben wir ein zeitnahes Zeugnis der Interpretation von Händels Musik. Tempi, Temporelationen und Verzierungen sind auf der Orgelwalze festgelegt. (Soweit die Ausführungen von Sven Schwannberger)
Thomas Leiningers Generalbassspiel ist von der Forschung seines Lehrers Jesper Boje Christensen, Professor an der Scola Cantorum Basiliensis geprägt. Er spielt aus vollen Händen, sehr üppig und dennoch nicht das Soloinstrument dominierend. Jeder Sonate stellt er, barocken Vorbildern gleich, ein improvisierter Präludium vor.
Sven Schwannbergers Spiel ist zunächst gewöhnungsbedürftig. Seine Triller ahmen zu sehr die Triller der Orgelwalze nach. Dennoch halte ich seine Interpretation für eine der besten, die es zur Zeit gibt. Er hat Fantasie und gute Ideen, seine Virtuosität ist nie vordergründig, sondern nur den Kompositionen geschuldet. Hier spielt kein Angeber.
Geradezu umwerfend gut gelungen sind die Sonaten a-Moll und h-Moll.


Jürgen Hübscher: "La Volta"

Als Lautenist arbeitete er immer wieder mit Weltstars wie Nikolaus Harnoncourt und dem Countertenors Paul Esswood zusammen. Er lehrt Aufführungspraktiken und Interpretation Alter Musik an der «Universität Mozarteum» in Salzburg. Seit mittlerweile 25 Jahren leitet er darüber hinaus ein Ensemble aus Kindern und Jugendlichen der Musikschule Reinach/Basel-Land (CH), mit dem er regelmäßig weltweit auf Tournee geht. Dieses Ensemble spielt alles, was sich zupfen lässt. Das Repertoire umfasst internationale Folklore, Popmusik und Alte Musik. Kennzeichnend für sein Spiel sind Temperament und unendliche Spielfreude.
Jürgen Hübscher leitet zahlreiche Kurse im deutschsprachigen Raum.